Haupinhalt
Neobiota - Invasive, gebietsfremde Pflanzen und Tiere
Neophyten sind gebietsfremde, nicht-einheimische Pflanzen, die meist aus anderen Kontinenten, absichtlich oder unabsichtlich, eingeführt wurden. Einige davon verwildern, breiten sich invasiv aus und verdrängen dabei die einheimische Flora. Bestimmte Pflanzen sind sogar gefährlich für unsere Gesundheit, andere können Bachufer destabilisieren oder Bauten schädigen. Alle diese Problempflanzen bezeichnet man als invasive Neophyten.
Artikel-Serie zu Problempflanzen in Gärten: Vorstellung verschiedener Neophyten und Tipps zu deren Bekämpfung:
- Kirschlorbeer (Publikation im Anzeiger Bezirk Affoltern vom 20. April 2021)
- Einjähriges Berufkraut (Publikation im Anzeiger Bezirk Affoltern vom 22. Juni 2021)
- Sommerflieder (Publikation im Anzeiger Bezirk Affoltern vom 30. Juli 2021)
- Amerikanische Goldruten (Publikation im Anzeiger Bezirk Affoltern vom 17. Sept. 2021)
- Henrys Geissblatt (Publikation im Anzeiger Bezirk Affoltern am 30. November 2021)
Unbekannte Pflanzen, welche allenfalls invasiv sind und entfernt werden sollten, können der Stadt Affoltern am Albis gemeldet werden. Zur Bestimmung der Pflanzen senden Sie uns ein E-Mail mit zwei bis drei Fotos an umwelt@stadtaffoltern.ch. Die Fotos müssen von guter Qualität sein und Details zur Pflanze (Blüten, Blätter Ober- und Unterseite, Stiel) aufzeigen. Die Stadt gibt Ihnen zeitnah eine Rückmeldung, ob die Pflanze invasiv ist oder nicht.
Grundlegende Informationen über Neophyten erhalten Sie unter:
https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/umweltschutz/gebietsfremde-arten.html
https://knonauer-amt.ch/naturnetz/
Bitte wenden Sie sich an die Stadt Affoltern am Albis, wenn Sie invasive Neophyten auf dem Stadtgebiet entdecken. Die Standorte und deren Bekämpfung werden im kantonalen GIS (geografisches Informationssystem) erfasst und wo nötig bekämpft.
Unsere Gewässer sind keine Aquarien
Tiere, Pflanzen und Wasser aus Aquarien oder Gartenteichen gehören nicht in unsere Gewässer. Wer sie in die freie Natur aussetzt kann damit grossen Schaden anrichten und macht sich strafbar.
Achten Sie auf Blaualgen
Blaualgen kommen natürlicherweise in allen Gewässern vor. Sie können giftige Stoffe abgeben. Der Kanton Zürich empfiehlt für Menschen und Hunde: Nur in klarem Wasser schwimmen und baden und Hunde nur klares Wasser trinken lassen.
Beratung und Bekämpfung:
Stadt Affoltern am Albis, Hochbau und Umwelt
E-Mail: umwelt@stadtaffoltern.ch
Neobiota-Verantwortliche Stadt Affoltern am Albis:
Sachbearbeiterin Umwelt, Hochbau und Umwelt
Telefon: 044 762 56 72
E-Mail: umwelt@stadtaffoltern.ch
Name | |||
---|---|---|---|
Exotische_Pflanzen.pdf (PDF, 2.18 MB) | Download | 0 | Exotische_Pflanzen.pdf |
Praxishilfe__Neophyten.pdf (PDF, 3.49 MB) | Download | 1 | Praxishilfe__Neophyten.pdf |
Merkblatt_Invasive_Neophyten.pdf (PDF, 741.92 kB) | Download | 2 | Merkblatt_Invasive_Neophyten.pdf |
Schwarze_Liste_Watch_Liste_2014.pdf (PDF, 365.3 kB) | Download | 3 | Schwarze_Liste_Watch_Liste_2014.pdf |
Merkblatt_Umgebungsbepflanzung.pdf (PDF, 284.94 kB) | Download | 4 | Merkblatt_Umgebungsbepflanzung.pdf |
Merkblatt_Frühwarnliste.pdf (PDF, 1.79 MB) | Download | 5 | Merkblatt_Frühwarnliste.pdf |
Plakat_Blaualgen.pdf (PDF, 1.44 MB) | Download | 6 | Plakat_Blaualgen.pdf |
Merkblatt_Kein_Freilassen_aus_Aquarien.pdf (PDF, 1.16 MB) | Download | 7 | Merkblatt_Kein_Freilassen_aus_Aquarien.pdf |
Name | Telefon | Kontakt |
---|---|---|
Hochbau und Umwelt | 044 762 56 72 | hochbau@stadtaffoltern.ch |
Name | Download |
---|